Endlich wieder die Meisterschale in Dennach

Das schwarzwälder Finale verspricht bereits im Vorfeld viele Emotionen. Kaum kennen sich zwei Teams so gut wie der TSV Dennach und der TSV Calw. So kommt es im Finale zu einem weiteren Nachbarschaftsduell.

In dieses startet der TSV Dennach wie im Habfinale geendet, mit Martina Bortolotto in der Abwehr. Neben ihr auf der Grundlinie stehen wie gewohnt Denise Zeiher und Anna-Lisa Aldinger. Den Angriff bilden Sonja Pfrommer und Pia Neuefeind.

Das Match startet sehr ausgeglichen, wobei die Pink Ladies sich erst Mitte des Durchgangs einen Zwei- Punkte-Vorsprung erarbeiten konnten. Beim 9:6 wird immer deutlicher, dass die dennacher Abwehr die Angaben von Fenja Stallecker nahezu mühelos abwehren. Man kennt sich eben. So lassen die Dennacher keinen weiteren calwer Punkt mehr zu und entscheiden den Satz relativ deutlich mit 11:6 für sich.

Den zweiten Satz eröffnen die Gastgeberinnen mit zwei Angriffsfehlern, die sie aber schnell wieder egalisieren können. Die Calwer Trainer nehmen einen Angabenwechsel vor. Henriette Schell serviert nun druckvoll für die calwer Löwinnen. Dies zahlt sich nach einer Auszeit beim Stand von 7:8 für Dennach aus. Calw holt auf und nach einem sehenswerten Preller von Henriette Schell auch den Satzball. Die folgende Angabe der Frauen in pink landet außerhalb des Feldes und entscheidet somit den Satz mit 11:8 für Calw.

In Satz drei übernimmt dann Pia Neuefeind die Verantwortung des Spielschlages und liefert starke Angriffe. Durch perfekte Vorlagen ihres Teams kann sie eine 4:1-Führung erspielen. Durch Missverständnisse in der dennacher Defensive kann der TSV Calw aber nochmals auf 4:3 verkürzen. Völlig unbeeindruckt spielt vor allem Pia Neuefeind völlig befreit auf und beschert den Pink Ladies einen deutlichen 11:4-Satzgewinn.

Dass sie hier keinerlei Kompromisse mehr eingehen wollen, zeigen die Hausherrinnen aus Dennach zu Beginn des vierten Satzes deutlich. Immer wieder kann Pia Neuefeind perfekt in Szene gesetzt werden und punktet am Fließband. So sieht sich Calw schnell einem 0:6-Rückstand gegenüber. Ein Wechsel bei den Löwinnen, Laura Nonnenmacher für Fenja Stallecker und Laura Flörchinger vorne rechts stoppt die Pink Ladies nicht. Auch die Auszeit von Trainer Raphael Schlattinger auf calwer Seite wirkt nicht sofort. Erst als dem TSV Dennach einige Fehler unterlaufen, wittert Calw seine Chance. Auch Betreuer Michael Ochner nimmt seinerseits beim Stand von 8:6 für sein Team die Auszeit und wechselt wieder einmal Joker Maya Mehle für Sonja Pfrommer ein. Zwei weitere Fehler des dennacher Angriffs bringen Calw beim Stand von 10:9 für Dennach nochmals gefährlich nah. Doch bezeichnend auch für diesen Satz ist es, dass die überragend spielende Pia Neuefeind den Matchball zur Deutschen Meisterschaft für den TSV Dennach verwandelt (11:9).

Bilder: © Lars Neumann

(c) Lars Neumann
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Segnitz macht das Süd-Podest perfekt

Mit einem 3:0 gewinnt der TV Segnitz die Bronzemedaille gegen den TV Jahn Schneverdingen.

Schneverdingen kann im Bronzespiel nicht an seine Leistung aus dem Halbfinale anknüpfen. Der TV Segnitz dagegen kämpft, nach nur 15 Minuten Pause, um jeden Ball und belohnt sich dafür.

Die Heidschnucken bringen in diesem Spiel ihre Youngsters, die ihre Sache bei ihrem DM-Debüt ordentlich machen.

Viele starke kurz gespielte Bälle von Svenja Schröder, stellen die Heidschnucken aber immer wieder vor unlösbare Aufgaben.

Somit sichert sich der TV Segnitz den dritten Platz bei der Deutschen Meisterschaft 2025.

Ausführlicher Bericht unter faustball.de

 

(c) Lars Neumann
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Calw setzt sich gegen Segnitz durch

Das zweite Halbfinale zeigt ein weiteres Mal, dass die Leistung an Tag 1 nichts zu sagen hat.

Der TSV Calw verstand es, Svenja Schröder immer wieder aus dem Spiel zu nehmen und selbst zu punkten. So konnten die calwer Löwinnen mit zwei Sätzen in Führung gehen. 

Dieses Konzept verließen die Orangenen im dritten Satz und ließen Svenja Schröder ins Spiel kommen. Segnitz kann auf einen Satz herankommen.

Der Beginn des viertes Satzes ist geprägt durch viele Fehler im Angriff. Als Calw dann sieben Punkte in Serie landen kann, lief bei den Fränkinnen nichts mehr zusammen. 

Calw zieht mit einem 3:1 ins neuenbürger Finale ein und macht somit ein erneutes Derby der Teams aus dem Nordschwarzwald perfekt.

Ausführlicher Bericht unter faustball.de

nächster 5-Satzkrimi zwischen Dennach und Schneverdingen

Im ersten Halbfinale dieser Deutschen Meisterschaft treffen der Europapokalsieger 2025 und der amtierende Deutsche Meister von 2024 aufeinander. Der TSV Dennach und der TV Jahn Schneverdingen pflegen eine langjährige Freundschaft, was sich bei der Begrüßung auch im originellen Geschenk der Dennacher an die schneverdinger Heidschnucken zeigt. Die Teams kennen sich aus zahlreichen Begegnungen, zuletzt vom Halbfinale der Feld-DM und dem Finale der Worldtour Finals.

Wieder zeigt es sich, dass eine Deutsche Meisterschaft ihre eigenen Regeln schreibt und die Leistung der Gruppenphase am Sonntag nicht mehr relevant ist. So zog der TSV Dennach souverän durch die Gruppenphase, während der TV Jahn etwas strauchelte.

Dennach startet stark und effektiv in Satz eins, führt bereits mit 3:1, doch die Niedersachsen kommen immer besser ins Spiel und können bereits bei 3:3 ausgleichen und sofort die Führung übernehmen. Über 5:3 und 9:7 kann Schneverdingen, über einen exzellenten Spielaufbau vor allem durch Laura Kauk, den Vorsprung verwalten. Doch Dennach kann den Satz bei 9:9 nochmals offen gestalten und die Satzverlängerung erzwingen. Es bleibt spannend, bis Olaf Neuenfeld für Schneverdingen eine Auszeit bei 10:10 nimmt und Schneverdingen anschließend mit einem 12:10 den ersten Satz beenden kann.

In Satz zwei reagiert Michael Ochner sofort und bringt Maya Mehle für Pia Neuefeind. Sonja Pfrommer startet mit einer Angabe im Aus, kann aber direkt wieder ausgleichen. Dieser Satz gestaltet sich von Beginn an ausgeglichen, wobei beiden Teams immer wieder Fehler unterlaufen. Aufgrund der starken Defensive auf beiden Seiten müssen die Angreifer bei jedem Schlag auf Risiko gehen. Kein Team kann sich entscheidend absetzen. Schneverdingen hat bei 10:8 zwei Satzbälle, die die Pink Ladies aber beide abwehren können. Der Wechsel aus dennacher Seite, Pia Neuefeind kommt für Sonja Pfrommer, zeigt Wirkung. Über 11:11 und 12:12 ist auch diese Satzverlängerung an Spannung kaum zu überbieten. Als Pia Neuefeind nach einer unterschnittenen kurzen Angabe und einem Punkt über die schneverdinger Seite den Satz für Dennach entscheiden kann, zeigt sich die Erleichterung bei den Spielerinnen in emotionalem Jubel.

Den dritten Durchgang starten Aniko Müller und Pia Neuefeind jeweils mit einem Ass in der Angabe. Bis zum 4:4 kann der TSV Dennach noch mithalten, ehe sich die Heidschnucken, auch durch eine starke Abwehrleistung durch Alina Karamehmetovic, mit zwei Punkten absetzen können. Diesen Vorsprung können die dennacher Frauen, auch aufgrund unglücklicher Fehler, nicht mehr aufholen. Schneverdingen geht mit 2:1 in Sätzen in Führung.

Trainerin Anna-Lisa Aldinger und Betreuer Michael Ochner reagieren wieder. Es kommt, zum ersten Mal in diesem Turnier, Martina Bortolotto für Ann-Kathrin Motteler. Der Satz startet mit einem der hochklassigsten Ballwechsel dieser Meisterschaft. Dennach startet emotional und kämpferisch, geht 4:1 in Führung. Bei 4:4 kann Schneverdingen aber schon wieder ausgleichen. Spätestens beim 8:6 für den Gastgeber ist klar, dass der Wechsel auf Martina Bortolotto Wirkung zeigt, sie entschärft die starken Angaben von Aniko Müller ein ums andere Mal. Durch starke Raketen auf die Grundlinie von Pia Neuefeind und die inzwischen wieder eingewechselte Sonja Pfrommer kann der TSV Dennach mit 11:7 den Satzausgleich erzwingen.

Somit geht das erste Halbfinale berechtigterweise in den entscheidenden fünften Satz. Hier zeigen die Pink Ladies, dass sie in eigener Halle ins Finale wollen und starten furios mit 6:1 in den Satz. Nach einem dennacher Leinenfehler und einem Ass von Aniko Müller auf die Grundlinie, kann der TV Jahn verkürzen. Die Auszeit von Olaf Neuenfeld und Tine Seitz zeigte nur kurz Wirkung und ließ die Heidschnucken wieder auf 4:8 herankommen. Sehr viel mehr ließen die Hausherrinnen aber nicht mehr zu und so war es Pia Neuefeind, die mit der Angabe den Matchball erspielen konnte, der durch Sonja Pfrommer auch direkt verwandelt wurde.

Nach einigen Jahren ohne DM-Finale ist der Bann für die Pink Ladies endlich gebrochen und entsprechend groß war auch die Freude und die Emotionen.

Bilder: (c) Lars Neumann

Halbfinale 1: Dennach – Schneverdingen

Im ersten Halbfinale dieser Deutschen Meisterschaft treffen der Gastgeber TSV Dennach und der Titelverteidiger TV Jahn Schneverdingen aufeinander. Während Dennach am gestrigen Samstag souverän durch die Gruppenphase marschierte, musste sich der TV Jahn mit einem überraschend deutlichen 0:3 gegen Segnitz geschlagen geben. Dennoch wird dieses Halbfinale mit Spannung erwartet, da die Vergangenheit immer wieder zeigte, dass die DM zum einen ihre eigenen Gesetze schreibt und diese Mannschaften sich bereits viele spannende Fights lieferten.

Das Warm-up der Teams läuft. Ein ausführlicher Bericht folgt.

(c) Lars Neumann
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Der TV Segnitz schlägt den TV Jahn Schneverdingen

Der TV Segnitz sichert sich mit einem 3:0 den Gruppensieg und spielt im morgigen Halbfinale gegen den TSV Calw. Der TV Jahn hat aufgrund vieler Eigenfehler das Nachsehen in diesem Spiel und muss im Halbfinale um 10 Uhr gegen Gastgeber Dennach ran.

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Pink Ladies erkämpfen sich Gruppensieg

Bereits vor dem Spiel ist klar: Ahlhorn muss gewinnen, um Chancen auf das Halbfinale am Sonntag zu haben, Dennach braucht nur einen Satz zu gewinnen und Calw muss auf einen Sieg für Dennach hoffen.

Der Ahlhorner SV zeigt gleich von Beginn an, dass sie dieses Spiel für sich entscheiden wollen. Sie starten stark mit 4:0 in den ersten Satz, wobei sie Sonja Pfrommer gleich unter Druck setzen und es eine strittige Blocksituation gibt, die der Schiedsrichter für Ahlhorn entscheidet. Erst ein ahlhorner Angriff im Aus beschert Dennach den ersten Punkt. Nach zwei erfolgreichen Angriffen über Jordan Nadermann schafft der TSV bei 5:5 den Ausgleich und Janna Köhrmann auf ahlhorner Seite reagiert direkt mit der Auszeit. Diese wirkt und ihre Frauen in blau erarbeiten sich erneut einen Punktevorsprung (8:5). Wieder schaffen es die Pink Ladies durch starke Abwehraktionen von Ann-Kathrin Motteler und Denise Zeiher bei 9:9 auszugleichen. Die Crunchtime dieses Satzes gestaltet sich hochklassig und spannend. Kein Team kann den entscheidenden Punkt zum Satzgewinn erzielen. Bei 13:12 für den TSV Dennach entscheidet Pia Neuefeind den Satz mit einem Preller für die Pink Ladies.

Satz zwei startet ausgeglichen, wobei die dennacher Angriffe zunächst nicht zwingend sind und Ahlhorn abwehren kann. Wieder kommt Ahlhorn etwas besser in den Satz und führt 5:3. Dennach steckt nicht auf und gleicht bei 6:6 aus. Betreuer Michael Ochner reagiert und bringt Maya Mehle für Pia Neuefeind. Trotzdem arbeitet Sonja Pfrommer stark und wehrt die kurz gespielten Bälle der Ahlhorner immer wieder ab. Der Satz bleibt ebenso spannend wie der erste Durchgang. Ahlhorn wehrt beim Stand von 8:10 gegen sich noch einen dennacher Satzball ab. Die Pink Ladies machen mit einem 11:9 aber den Satz klar und erhöhen ihr Sätzekonto auf 2:0.

In Satz drei startet der TSV das erste Mal mit einer Punkteführung (3:1). Nach einem vergeblichen Blockversuch von Jordan Nadermann reagiert Trainerin Janna Köhrmann mit einer Auszeit, auf die ein Wechsel folgt. Minh-Anh Tran übernimmt die Zuspielposition, Michaela Grzywatz rückt auf die Position vorne rechts und Mieke Kienast muss das Feld verlassen. Jordan Nadermann unterlaufen im Angriff nun zu viele Fehler und so kann Dennach ohne große Mühe seinen Vorsprung ausbauen und führt zwischenzeitlich mit 9:3. Dank einer starken Michaela Grzywatz, die einen kurz gespielten Ball nach dem anderen parieren kann, schafft es der Ahlhorner SV, sich nochmals ins Spiel zu kämpfen. Beim Stand von 9:6 reagiert Trainerin Anna-Lisa Aldinger mit einer Auszeit und bringt Pia Neuefeind für Sonja Pfrommer. Ahlhorn darf noch einmal punkten, ehe Pia Neuefeind das Spiel und den Satz erneut mit einem sehenswerten Preller beendet.

 

Der TSV Dennach gewinnt das Spiel in drei Sätzen und sichert sich somit den Gruppensieg. Der Gegner wird im letzten Spiel des Tages zwischen dem TV Jahn Schneverdingen und dem TV Segnitz ermittelt.

(c) Lars Neumann
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TV Segnitz zieht nach Sieg bereits ins Halnfinale ein

Mit dem ersten Auftritt des TV Segnitz bei dieser Deutschen Meisterschaft erhält auch das Blockspiel Einzug in die neuenbürger Stadthalle. Dies zeigt wieder einmal, wie sehr sich der Faustball bei den Frauen weiterentwickelt hat und immer athletischer wird.

Nach zwei hart umkämpften Sätzen, in denen Wangersen eindrucksvoll zeigte, warum sie sich für diese Meisterschaft qualifizieren konnten, ging der Sieg trotzdem in drei Sätzen an Segnitz. Somit scheidet Wangersen, unverdienterweise ohne Satzgwinn, aus und muss morgen auf der Tribüne Platz nehmen. Segnitz hingegen qualifiziert sich bereits für das Halbfinale und spielt im letzten Spiel des Tages gegen den TV Jahn Schneverdingen um den Gruppensieg.

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TSV Calw erkämpft sich Sieg gegen Ahlhorn

Nach einem 0:2-Rückstand kämpft sich Calw in den fünften Satz gegen den Nordzweiten aus Ahlhorn und gewinnt diesen überlegen mit 11:4. Somit bewahrt sich Calw die Chance auf das morgige Halbfinale, muss aber die Zuschauerrolle beim entscheidenden Spiel Ahlhorn gegen Dennach einnehmen.

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Schneverdingen schlägt DM-Neuling Wangersen in drei Sätzen

In den ersten beiden Sätzen konnte sich der MTV Wangersen noch gegen den TV Jahn Schneverdingen wehren. Vor allem eine starke Vivien Werner arbeitete schwer für die Punkte ihres Teams. Die Klasse und Erfahrung der schneverdinger Heidschnucken kam allerdings immer mehr zum Tragen. Somit musste sich der DM-Neuling in der Halle, MTV Wangersen, am Ende in drei Sätzen geschlagen geben und muss auf einen Sieg gegen den TV Segnitz im zweiten Gruppenspiel hoffen.

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Dennach lässt Calw keine Chance

(c) Lars Neumann
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Bereits das erste Spiel dieser Deutschen Meisterschaft in der neuenbürger Stadthalle ist ein Kracher. Die DM startet mit dem schwarzwälder Derby des Gastgebers TSV Dennach gegen den TSV Calw. Die Halle ist bereits gut gefüllt, vor allem die dennacher Fans feuern ihre Mannschaft lautstark an.

Den Auftakt bestreiten auf dennacher Seite Sonja Pfrommer, Anna-Lisa Aldinger, Pia Neuefeind, Denise Zeiher und Ann-Kathrin Motteler. Für den TSV Calw starten Henriette Schell gemeinsam mit Fenja Stallecker im Angriff, Samantha Lubik im Zuspiel. Die Abwehr der Calwer bilden Laura Flörchinger und Ida Hollmann.

Bei der Heim-DM legten die Pink Ladies direkt los und starten den Satz mit einem 4:0. Nach zwei gut geschlagenen Bällen von Fenja Stallecker kann Calw auf 2:5 verkürzen. Die Frauen des TSV Dennach bleiben aber effektiv und wehren eine Angabe nach der anderen von Henriette Schell ab. Ein einwandfreier Aufbau macht es Sonja Pfrommer und Pia Neuefeind leicht, ihre Angriffe zu verwerten. Satz 1 geht mit 11:5 an den TSV Dennach.

Der zweite Durchgang startet wie der erste mit einem 4:0 für die Damen in pink. Zwei kleine Unkonzentriertheiten bringen Calw zwar auf 2:4 heran, aber davon lassen sich die Pink Ladies nicht beirren und marschieren weiter über 8:3 zum Satzsieg mit 11:4.

Das calwer Trainerteam reagiert und bringt in Satz 3 Laura Nonnenmann für Samantha Lubik. Ida Hollmann rückt auf die Zuspielposition und legt nun für Henriette Schell auf, die die Alleinverantwortung im Angriff der Calwer Löwen erhält.

Der Wechsel zeigt Wirkung und Calw kann diesen Satz lange Zeit offen gestalten. Immer wieder punkten beide Angriffsreihen. Bei 2:1 kann Calw das erste Mal in diesem Spiel in Führung gehen, diesen aber nicht ausbauen. Nach einer kurzen Angabe von Pia Neuefeind und einem starken Angriff von Sonja Pfrommer liegen die Pink Ladies schon wieder mit zwei Bällen in Front. Aber auch der TSV Dennach kann nicht, wie in den ersten beiden Sätzen, davonziehen. Immer wieder wird Henriette Schell auf calwer Seite beschäftigt - mit Erfolg. Nach einigen kurz gespielten Bällen, einem abgewehrten Preller durch Sonja Pfrommer und starken Abwehraktionen von Anna-Lisa Aldinger hat der TSV Dennach beim Stand von 10:8 Matchbälle. Gleich der erste wird von Sonja Pfrommer über den calwer Zweitschlag genutzt. Der Satz geht mit 11:8 ebenso an das Heimteam.

 

Der erste Sieg ist eingefahren und ein großer Schritt Richtung Halbfinale am Sonntag getan. Am Nachmittag bestreiten die Pink Ladies ihr zweites Gruppenspiel gegen den Ahlhorner SV.

Derby zum Start der DM

Die Halle füllt sich langsam zum ersten Spiel der Deutschen Meisterschaft der Frauen 2025 in der Stadthalle Neuenbürg. Die Zuschauer erwartet direkt zum Auftakt das Schwarzwald-Derby TSV Dennach gegen den TSV Calw.

Die Spannung steigt...